AGB

Unsere Zusammenarbeit

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Verträge zwischen metaBeratung GmbH, Breite Straße 3, 40213 Düsseldorf, Deutschland (nachfolgend „metaBeratung“) und ihren Kunden im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Systemen der Personaldiagnostik (nachfolgend „Produkte“) sowie der Erbringung der damit im Zusammenhang stehenden Beratungsleistungen und Schulungen (nachfolgend „Leistungen“), soweit es sich bei dem Kunden um

a) eine juristische oder eine natürliche Person, die bei Abschluss des Vertrages in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (Unternehmer), oder um

b) eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder einem öffentlich-rechtlichen Sondervermögen handelt (nachfolgend „Kunden“).

1.2 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nur, wenn und soweit metaBeratung sie ausdrücklich und schriftlich anerkennt. Insbesondere gilt das Schweigen der metaBeratung auf derartige abweichende Bedingungen nicht als Anerkennung oder Zustimmung, auch nicht bei zukünftigen Verträgen. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten anstelle etwaiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen des Kunden (z.B. Einkaufsbedingungen) auch dann, wenn nach diesen die Auftragsannahme als bedingungslose Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorgesehen ist. 

1.3 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten in ihrer jeweiligen Fassung als Rahmenvereinbarung auch für künftige Verträge über Produkte und Leistungen der metaBeratung mit demselben Kunden, ohne dass metaBeratung in jedem Einzelfall wieder auf sie hinweisen müsste.

1.4 Soweit mit dem Kunden im Einzelfall individuelle schriftliche Vereinbarungen getroffen werden, haben diese gegenüber diesen Geschäftsbedingungen Vorrang.

1.5 Rechtserhebliche Erklärungen und Anzeigen, die nach Vertragsschluss vom Kunden gegenüber der metaBeratung abzugeben sind (z.B. Fristsetzungen, Mängelanzeigen, Erklärung von Rücktritt oder Minderung), bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform. 

2. Urheberrechte

metaBeratung behält sich an sämtlichen Produkten und Leistungen, Katalogen, Dokumentationen und sonstigen Produktbeschreibungen oder Unterlagen – auch in elektronischer Form – ausdrücklich sämtliche Urheberrechte vor. Soweit nichts anderes vereinbart ist, wird durch den Verkauf der Produkte und die Erbringung der Leistungen über die betriebsinterne Benutzung des Kunden hinaus kein weitergehendes Benutzungsrecht des Kunden, insbesondere auch kein Lizenzrecht, begründet kein Urheberrecht des Kunden begründet oder eine Lizenz eingeräumt. Der Kunde verpflichtet sich, die in vorstehendem Satz aufgeführten Unterlagen Dritten nicht zugänglich zu machen, es sei denn metaBeratung erteilt ihre ausdrückliche schriftliche Zustimmung.

3. Vertragsschluss

3.1 Die als „Angebot“ bezeichneten Mitteilungen der metaBeratung an den Kunden erfolgen freibleibend und unverbindlich. Sie sind Aufforderungen an den Kunden zu Bestellungen bzw. zur Beauftragung. 

3.2 Die Bestellung der Produkte durch den Kunden gilt als verbindliches Vertragsangebot. Sofern sich aus der Bestellung nichts anderes ergibt, ist metaBeratung berechtigt, dieses Vertragsangebot innerhalb von zwei Wochen nach seiner Absendung anzunehmen.

3.3 Ein Vertrag kommt – auch im laufenden Geschäftsverkehr – erst dann zustande, wenn metaBeratung die Bestellung bzw. den Auftrag des Kunden annimmt. Die Annahme kann entweder schriftlich (z.B. durch Auftragsbestätigung) oder durch Zurverfügungstellung der Produkte bzw. Erbringung der Leistungen gegenüber dem Kunden erklärt werden. Für den Inhalt des Vertrages ist die Auftragsbestätigung der metaBeratung maßgebend.

4. Preise, Zahlungsbedingungen

4.1 Die Preise für die Produkte und Leistungen richten sich nach der bei Vertragsschluss jeweils gültigen Preisliste der metaBeratung. Die Preise verstehen sich grundsätzlich in Euro zuzüglich vom Kunden zu tragender Umsatzsteuer in der jeweils gesetzlichen Höhe. Für Kunden in der Schweiz gelten die Preise in CHF.

4.2  Der Kaufpreis bzw. das Honorar ist fällig und zu zahlen innerhalb von 30 Tagen, jeweils ab Rechnungsstellung. Rechnungen werden per E-Mail versendet.

4.3 Teilnehmergebühren für Workshops bzw. Veranstaltungen sind fällig und zu zahlen innerhalb von 30 Tagen, jeweils ab Rechnungsstellung. Für Workshops bzw. Veranstaltungen außerhalb Deutschlands werden zusätzlich zum vereinbarten Preis, Portokosten nach tatsächlichem Aufwand berechnet. Rechnungen werden per E-Mail versendet.

4.4 Für die Rechtzeitigkeit der Zahlung kommt es auf den Zeitpunkt des Eingangs des Geldes auf das Konto der metaBeratung an. Die Zahlung mittels Schecks wird nicht akzeptiert.

4.5  Zahlungen haben unmittelbar durch den Kunden zu erfolgen. Zahlungen Dritter werden nicht akzeptiert.

4.6  Der Kunde ist nicht berechtigt, gegenüber den Forderungen der metaBeratung aufzurechnen, es sei denn, seine Gegenansprüche sind rechtskräftig festgestellt oder unbestritten. Der Kunde ist zur Aufrechnung gegenüber der Forderungen der metaBeratung auch berechtigt, wenn er Mängelrügen oder Gegenansprüche aus demselben Vertrag geltend macht.

4.7  Der Kunde darf ein Zurückbehaltungsrecht nur dann ausüben, wenn sein Gegenanspruch aus demselben Vertrag herrührt.

4.8  Bis zur Begleichung aller offener Forderungen ist metaBeratung von jedweder weiteren Leistungserbringung freigestellt.

4.9  Für den Zeitaufwand außerhalb der Geschäftszeiten von metaBeratung GmbH (Mo. – Fr. 09.00 –17.30 Uhr) wird ein Aufschlag von 25%, nach 22:00 Uhr und an Samstagen ein Aufschlag von 50%, an Sonntagen von 100% und an Feiertagen (NRW für die deutsche GmbH) ein Aufschlag von 150% berechnet.

5. Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Zahlung aller gegenwärtigen und künftigen Forderungen der metaBeratung aus dem Kaufvertrag und einer laufenden Geschäftsbeziehung behält sich metaBeratung das Eigentum an allen von ihr gelieferten Produkten vor.

6. Stornierung bzw. Umbuchung

6.1 Für die Stornierung von Beratungsleistungen durch den Kunden gilt:

a) Stornierungen sind kostenfrei, soweit sie spätestens 4 Wochen vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingehen.

b) Im Fall einer Stornierung, die zwischen 4 Wochen und 10 Tage vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, wird eine Stornogebühr in Höhe von 25% des vereinbarten Honorars fällig.

c) Im Fall einer Stornierung, die zwischen 9 und 3 Tage vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, wird eine Stornogebühr in Höhe von 50% des vereinbarten Honorars zzgl. evtl. bereits angefallene Aufwendungen der metaBeratung fällig.

d) Im Fall einer Stornierung, die 2 Tage oder später vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, ist die vereinbarte Gebühr bzw. Honorar fällig.

6.2 Für jeden Fall der Verschiebung eines Termins für eine Beratungsleistung – insbesondere Feedbacks auf Assessment Berichte – durch den Kunden gilt: Der Kunde ist verpflichtet, an metaBeratung pauschal einen Betrag in Höhe von 100,00 EUR netto zu zahlen.

6.3 Für die Stornierung bzw. Umbuchung von Workshops bzw. Veranstaltungen durch den Kunden gilt:

a) Stornierungen bzw. Umbuchungen sind kostenfrei, soweit sie spätestens 4 Wochen vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingehen.

b) Im Fall einer Stornierung bzw. Umbuchung, die zwischen 4 und 2 Wochen vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, wird eine Stornogebühr in Höhe von 25% des vereinbarten Honorars fällig.

c) Im Fall einer Stornierung bzw. Umbuchung, die zwischen 2 Wochen und 11 Tagen vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, wird eine Stornogebühr in Höhe von 50% des vereinbarten Honorars zzgl. evtl. bereits angefallene Aufwendungen der metaBeratung fällig.

d) Im Fall einer Stornierung bzw. Umbuchung, die 10 Tage oder später vor dem vereinbarten Termin bei metaBeratung eingeht, ist die vereinbarte Gebühr bzw. Honorar fällig.

e) In jedem Fall ist eine Stornierung nur möglich vor Beantwortung der Online-Fragebögen in Vorbereitung auf den Workshop bzw. der Veranstaltung.

6.4 Jede Stornierung bzw. Umbuchung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Textform.

6.5 Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist nur möglich vor Beantwortung der Online-Fragebögen in Vorbereitung auf den Workshop bzw. der Veranstaltung und soweit der Workshop bzw. Veranstaltung noch nicht begonnen haben. Sollte dies bereits geschehen sein ist der Online-Fragebogen für den Ersatzteilnehmer zusätzlich käuflich zu erwerben.

6.6 Soweit der Kunde eine Teilnahme an einem anderen als dem vorgesehenen Termin für den Workshop wünscht, fällt eine Umbuchungsgebühr von 300,00 EUR netto an. 

6.7 metaBeratung behält sich das Recht vor, wegen mangelnder Teilnehmerzahlen oder der Erkrankung von Referenten sowie sonstigen Störungen im Geschäftsbetrieb, die von metaBeratung nicht zu vertreten sind, angekündigte oder begonnene Workshops bzw. Veranstaltungen abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren sowie tatsächliche entstandene Reisekosten werden gegen Vorlage entsprechender Nachweise in diesem Fall erstattet.

7. Ergänzende Bedingungen für den Online-Shop

7.1 Der Online-Shop der metaBeratung richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden .[vgl. Ziffer 1.1 a) und b).] und nicht an Verbraucher.

7.2 Die Präsentation und Bewerbung von Artikeln im Online-Shop stellt kein bindendes Angebot der metaBeratung zum Abschluss eines Kaufvertrags dar.

7.3 Der Kunde ist verpflichtet, im Rahmen der Registrierung im Online-Shop aktuelle, vollständige und korrekte Angaben zu dem im Registrierungsformular abgefragten Daten zu machen. Der Kunde muss für den Zugang zu seinem Konto ein sicheres Passwort auswählen. Der Kunde trägt die Verantwortung für den sorgfältigen Umgang mit seinen Daten, insbesondere für die Geheimhaltung seines Passwortes und hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Missbrauch durch unbefugte Dritte ausgeschlossen ist. Der Kunde ist verpflichtet, metaBeratung unverzüglich über jede nicht-autorisierte Nutzung seines Kontos oder jede andere Sicherheitsverletzung, von der er Kenntnis erlangt, zu informieren.

7.4 Mit dem Absenden einer Bestellung über den Online-Shop gibt der Kunde eine rechtsverbindliche Bestellung ab.

7.5 metaBeratung wird den Zugang der über ihren Online-Shop abgegebenen Bestellung unverzüglich per E-Mail bestätigen. In einer solchen E-Mail liegt noch keine verbindliche Annahme der Bestellung, es sei denn, darin wird neben der Bestätigung des Zugangs der Bestellung zugleich die Annahme erklärt.

7.6 Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn metaBeratung die Bestellung des Kunden durch eine Annahmeerklärung oder durch die Zurverfügungstellung der bestellten Artikel (z.B. Übersendung des Benutzernamens und des Passworts für den Testzugang) annimmt.

7.7 Für jede bestellten Testzugang (sog. „ID“) erhält der Kunde einen Benutzernamen und ein Passwort, sowie einen Link zur Durchführung der Testverfahren. Der Kunde muss diese ID selbst an den jeweiligen Testteilnehmer versenden. Der Kunde trägt die Verantwortung für den sorgfältigen Umgang mit den Testzugängen, insbesondere für die Geheimhaltung der Benutzernamen und Passwörter und hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Missbrauch durch unbefugte Dritte ausgeschlossen ist. Der über metaBeratung GmbH erworbene Zugang für ein online Assessment oder einen online Fragebogen ist 2 Jahre nach Rechnungsdatum nutzbar und verfällt danach ohne Anspruch auf Erstattung („Ablaufdatum“). Ein Umtausch oder eine Stornierung eines online Zugangs kann von Ihrem Kundenbetreuer nur dann vorgenommen werden, wenn der online Zugang noch nicht im Herstellersystem erzeugt wurde. D.h., eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich, wenn der Kunde die Rechnung mit dem Zugangscode und den Zugangscodes erhalten hat.

7.8 Die im Online-Shop genannten Preise sind Nettopreise zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.

8. Haftungsbeschränkung

8.1 Soweit sich aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen einschließlich der nachfolgenden Bestimmungen nichts anderes ergibt, haftet metaBeratung bei einer Verletzung von vertraglichen und außervertraglichen Pflichten nach den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften. 

8.2 Auf Schadensersatz haftet metaBeratung – gleich aus welchem Rechtsgrund – bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet metaBeratung nur

a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,

b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung der metaBeratung jedoch der Höhe nach auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens beschränkt.

8.3 Eine etwaige Haftung wegen arglistigem Verschweigen eines Mangels, der Übernahme einer Garantie oder eines Beschaffungsrisikos, nach dem Produkthaftungsgesetz und nach sonstigen zwingenden gesetzlichen Vorschriften bleibt unberührt.

8.4 Die vorstehenden Haftungsausschlüsse bzw. -beschränkungen gelten im gleichen Umfang für die leitenden und nichtleitenden Angestellten, sonstigen Erfüllungsgehilfen sowie den Subunternehmern der metaBeratung.

8.5 Eine Umkehr der Beweislast ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

9. Schlussbestimmungen

9.1 Für diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und alle Rechtsbeziehungen zwischen metaBeratung und dem Kunden gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN Kaufrechts (CISG). 

9.2 Ausschließlicher – auch internationaler – Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten ist der Geschäftssitz der metaBeratung in Deutschland. 

9.3 Vertragsänderungen durch individuelle Vertragsabreden sind formlos wirksam. Im Übrigen bedürfen Änderungen und Ergänzungen dieser Verkaufsbedingungen sowie Nebenabreden der Schriftform. Dies gilt auch für eine Abbedingung dieser Schriftformklausel. 

9.4 Sollten einzelne Bestandteile dieses Vertrages unwirksam oder unvollständig sein oder werden, so wird von der Unwirksamkeit der einzelnen Vereinbarungen die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt.

9.5 Sollten einzelne Bestandteile dieses Vertrags unwirksam sein, so tritt – sofern gesetzlich zu-lässig – an die Stelle der unwirksamen Bestimmung eine Regelung, die dem Willen der Parteien nach dem wirtschaftlichen Sinne und Zweck der unwirksamen Bestimmung so nahe wie möglich kommt.